![]() ![]() Mittwoch, 25. Juli 2012 Mit den aktuellen Schlagzahlen der Nürburgring Meldungen ... ... kann man heute kaum noch Schritt halten. Ich versuch’s mal in groben Zügen: Los ging’s mit einer Pressekonferenz der Insolvenztruppe, die im Lindnerhotel (!) gehalten wurde. Und da waren einige Überraschungen dabei:
Womit dann jetzt endgültig das nächste (letzte?) Kaptitel des Drehbuches Nürburgring Privatisierung in 5 Jahren eingeläutet wäre. Was mich an dieser groß angelegten Volksenteignung am meisten wundert: daß die Leute es mit sich machen lassen - oder für ein paar Krümelchen vom Tisch dabei mithelfen. Wi-der-lich. Der “Wirkliche Neuanfang” sieht dann erstmal so aus, daß die NG das Ganze in Eigenverwaltung durchzieht und so wichtige Gläubiger wie “Ja zum Nürburgring” nicht zur Gläubigerversammlung zugelassen werden. Super. Und wie es weitergehen soll, wissen die beiden auch schon: Vermarktungskonzept aus einem Guss. Mir bluten die Ohren, so oft mußten wir uns das die letzten Jahre anhören. Was der Ring braucht wäre mal ein richtiges Aufräumen - also inklusive Ausmisten. Und dann Leute, die wissen was der Unterschied zwischen einer “Infrastruktur” und einer Rennstrecke ist. Ganz besonders einer so historisch bedeutenden. Der Volksfreund schreibt: Die Nürburgring GmbH (NG) gehört zu 90 Prozent dem Land Rheinland-Pfalz und zu zehn Prozent dem Kreis Ahrweiler. Seit Mai 2010 ist die NG nur eine Besitzgesellschaft und Verpächterin der Formel-1-Rennstrecke und weiterer Einrichtungen wie Freizeitpark, Hotels und Geschäfte. Die NG beschäftigt 30 Mitarbeiter. Die Nordschleife wird schon garnicht mehr erwähnt, was für ein Trauerspiel. Hier sind auch die offiziellen Insolvenzbekanntmachungen:
Und noch ein paar Links:
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