![]() ![]() Freitag, 11. Mai 2018 N24h - Nordschleifenwanderung. Als Karl Mauer sich Ende letzten Jahres von der VLN verabschiedet hat, fand ich das verständlich - aber auch etwas traurig. Uns verbinden viele Erlebnisse - das reicht zurück bis 1990, seit er mir als Student ein Praktikum in der Opel Motorsport-Abteilung ermöglicht hat. Und so waren meine Wünsche für die Zukunft auch begleitet mit der Hoffnung, dass wir uns trotzdem wiedersehen. Gerne - meinte er - wie wäre es bei meiner traditionellen Nordschleife-Umwanderung beim 24h-Rennen? OK - sage ich - 24h Donnerstag um 9h bei Uschi zum Kaffee und los geht’s. Gestern hab ich erstmal standesgemäß auf dem Grosse-Ford-Parkplatz das Bloggermobil einquartiert: … und mich Richtung Nürburg aufgemacht. Eine Mann - ein Wort und so sitzt Karl um 9h im Hotel Tiergarten. Und weil es so schön ist, hat sich auch Christian Kohlhaas dazugesellt - mit dem mich natürlich auch einiges verbindet. So sind wir vor 30 Jahren beim 24h-Rennen aufgelaufen. Von der gemeinsamen Fahrt AUF dem Laacher See ganz zu schweigen. Er wäre zwar lieber selber beim 24h-Rennen am Start gewesen, hat sich aber dieses Jahr nicht ergeben. Da kommt so ein Wandertermin genau richtig als Plan B. Nach einem Kaffee ging es los entgegen der Fahrtrichtung - für mich nach 2016 und 2017 die dritte 24h-Do-Umwanderung - also inzwischen zementierte Tradition. Wir wussten auch sofort, dass wir hier richtig sind: Harald Grohs residiert dieses Jahr auch lieber neben der Strecke: Wenn man nicht alleine wandert, vergeht die Zeit viel schneller - es gibt viel zu erzählen. Kein Wunder bei diesen Autos … … und diesen Streckenabschnitten: Hier noch mehr Eindrücke vom Schwalbenschwanz: Weiter ging es Richtung Pflanzgarten und Brünnchen und wir waren verblüfft vom Zuschaueraufkommen. Bzw. das Fehlen dessen: Zum Wandern war das super, man hatte immer freien Blick auf die Strecke und auch keine Wartezeiten an den Büdchen: Und konnten die phantasievollen Aufbauten bewundern, vom Profi-Container bis Rettungskapsel: Und es gab nie Zweifel, dass wir richtig sind: Am Brünnchen … … bot sich uns dieses Bild. Sagte ich schon, dass wenig los war? Am Wippermann haben wir dann auch das Nummernschild des Tages gefunden: … und uns zu einem Bierchen überreden lassen. Wer kann schon Nein sagen zu Mühlen Kölsch? Was Chris zu völlig neuen Talenten beflügelt hat: Gut gelaunt und durstig - so kennen wir das Wippermann Veedel: Richtung Karussell war der Weg gut ausgeleuchtet: … und während die Wanderpraktikanten im Gespräch vertieft waren: … dachte ich es wird mal Zeit für ein paar Rennfotos. Denn inzwischen war nach der WTCR und das 24h Feld auf der Strecke: Wie man auf den Bildern sieht, waren wir inzwischen schon im Kesselchen auf dem Weg zur Mittagspause in Breidscheid. Wo für diesen Boliden tatsächlich eine Garage eingerichtet war: Durch den Tunnel oberhalb Wehrseifen: … Richtung Adenauer Forst. Wo die Prioritäten klar zu erkennen waren: Aber auch an die Kinder wurde gedacht: … und dieses Häuschen-Kunstwerk erfreute das Auge: Die Krönung war aber das hier: Ich war ja schon oft beim 24h-Rennen und habe viel gesehen - aber ein Boot ist neu. Das Rätsel war schnell gelöst: die Frage war Boot oder Wohnwagen, weil beides gerade rumstand. Die Wahl fiel auf Boot und es stellte sich raus, dass der auch viel billiger auf dem Zeltplatz ist als ein Wohnwagen. Ich schätze die Bootquote wird in Zukunft zunehmen. Den Bootbewohner ausfindig zu machen war auch nicht schwer: Weiter ging es für uns Richtung Schwedenkreuz und hier waren schon fast fertig mit unserer Runde. Dort im Hatzenbach haben wir uns in Ruhe das erste WTCR Rennen anschauen können - ging gut ab. War ein toller Tag und diesmal bin ich ohne Zecken (2016) und Blasen an den Füßen (2017) durchgekommen - und freue mich schon auf nächstes Jahr! Vielen Dank an Karl und Chris für die nette Begleitung, das hat die Sache noch einmal extra aufgewertet. Jetzt kann das Rennen kommen. Ringwalk | N24h | Mikebericht | KarlMauer | Kohlhaas | Neue renn.tv Einträge: ![]() ![]() |