![]() Schließt in Adenau jetzt auch das Krankenhaus? Sieht jedenfalls nicht gut aus - und es gab sogar schon Demonstrationen. Das will was heißen, denn die jüngere Geschichte hat gelehrt, dass man sich lieber devot der Obrigkeit unterordnet. Ich habe mich gefragt, an wen sich die Demonstration richten soll - konnte aber nichts Genaues ausmachen. Demonstriert wurde in Adenau - wen möchte man damit erreichen? Ich konnte auch keine Forderungen ausmachen - außer, dass das Krankenhaus erhalten werden soll. Aber wer genau in die Pflicht genommen wird, das bleibt vage. Der Träger gehört zur Marienhaus Gruppe, die aus den Franziskanerinnen hervorgegangen sind - die wiederum in grauer Vorzeit (1863!) unter widrigsten Bedingungen den Grundstein für diese Gesundheitsversorgung in Adenau gelegt haben. Hier (AW-Wiki) und hier (Bericht von 1969) kann man einiges aus den abenteuerlichen Anfängen nachlesen. 1966 wurde das Adenauer Krankenhaus neu geplant mit 146 Betten und zu Kosten von 7 Millionen Mark. Die Kosten wurden zwischen öffentlicher Hand und den Franziskanerinnen aufgeteilt. Da das Haus gemeinnützig, aber privat betrieben wird und hohe Verluste einfährt - an wen richtet sich dann die Demonstration? Aus Adenau bzw. der Verbandsgemeinde heraus hat man bereits in den Anfängen die disaströsen Freizeitparkphantasien tatkräftig unterstützt. Und während man Otto Flimm mit Füßen tritt, küsst man die von Malu Dreyer. Denn das hat man in Mainz schnell erkannt: Adenau ist käuflich. Da scheint man sich auch mit den Politikern einig zu sein, denn Jürgen Pföhler wurde zwar nur von 21% (wieder)gewählt - das reicht aber, wenn 70% einfach nicht zur Wahl gehen. Die Quittungen kommen schleichend, aber kräftig - Bahnhof gibt es schon lange keinen mehr, das Schwimmbad wird auch nicht mehr weiter erwähnt - und jetzt geht es dem Krankenhaus ans Eingemachte. Witzig, dass ausgerechnet eine Privatfirma - der Nürburgring - auch zur Demonstration aufruft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: eine private Firma, die dem Gewinn für die (geheimen) Investoren verpflichtet ist und die nichtmal ihre Zahlen veröffentlicht, verlangt von einem kirchlichen und gemeinnützigen Träger, dass sie doch gefälligst Verluste in 7-stelliger Höhe in Kauf zu nehmen haben. Auf die Idee muss man auch erstmal kommen. Natürlich ist das Krankenhaus für den Ring überlebensnotwendig. Ich hatte dort während meiner aktiven Zeit auch schon diverse Aufenthalte - mein Körper kann da einige Geschichten erzählen. Genau wie das Krankenhaus unzählige Geschichten erzählen kann - von Besuchern über Touristenfahrer bis Rennfahrer. Bei einem Renntraining war immer ein Krankenwagen vor Ort - wenn es ein besseres war, dann auch zwei. Denn wenn kein Krankenwagen an der Strecke steht, hatten alle Pause, bis das Team wieder zurück war - und bereit für neue Ladung. Wenn jetzt so ein Krankenwagen nach Mayen oder Daun fahren muss, dann ist das natürlich wenig optimal - bzw. kann man es auch direkt lassen. Das fällt dem Ring natürlich auch früh ein - wenn alles läuft, muss man sich ja keine Gedanken machen. Wenn man mal den Ring ausklammert - weil ist ja auch ein Privatunternehmen - dann reden wir in Adenau von 3.000 Einwohnern und es kommen noch einmal 10.000 dazu, um die Verbandsgemeinde Adenau voll zu machen. Natürlich kann man für 13.000 Einwohner in dünn besiedeltem Gebiet ein Krankenhaus vorhalten. Wenn man entsprechend solvent ist. Weil mit solchen Zahlen mehrere Abteilungen mit entsprechenden Kapazitäten zu betreiben - verlustfrei - stelle ich mir schwierig vor. Und Adenau schwimmt jetzt nicht gerade im Geld - da muss man sich schon fragen, wie das gehen soll. Hier habe ich mal eine Karte, wie sich die Krankenhäuser in der Region verteilen. Der Verlust von Adenau schmerzt da schon optisch - man müsste nach Bad-Neuenahr Ahrweiler, Mayen, Daun oder Gerolstein ausweichen. Die Franziskanerinnen - bzw. seit 2011 “Marienhaus” - betreiben insgesamt 25 Krankenhäuser und weitere Einrichtungen, von Köln bis Saarbrücken. Da gehe ich mal davon aus, dass die wissen, wie das geht. Als Grund für die Chirurgie-Schließung wurde auch genannt, dass man keine Ärzte für das Haus gewinnen könne. Jedenfalls nicht zu den angebotenen Bedingungen. Ist irgendwo auch nachvollziehbar - es gibt zwar ringerprobte Ärzte, aber die sind natürlich auf lukrative Jobs angewiesen, um ihr kostspieliges Hobby finanzieren zu können. Übrigens: wenn der Ring eine gemeinnützige Stiftung wäre, dann könnte man Teile des operativen Überschusses zum Erhalt des Adenauer Krankenhauses einsetzen. In dem jetzigen Konstrukt setzt ein russischer Oligarch den Gewinn höchstens zum Erhalt seiner Yacht ein. Krankenhaus | Adenau | Marienhaus | StJosef | Demonstration | Verbandsgemeinde | Kriminelle bei der VG Adenau?
Wie der Herr, so´s Gescherr. UPDATE: Jetzt sogar schon siebenstellig?
Wenn sich das bestätigt, dann muss auch der Leiter der Behörde zur Verantwortung gezogen werden, dass so ein Verbrechen so lange unbemerkt bleiben konnte. Millionen (!?) rutschen nicht mal gerade so zwischen die Akten einer Verbandsgemeindeverwaltung, die sowie nicht unbedingt im Geld schwimmt. UPDATE 2: Jetzt ist es auch beim SWR wieder 6-stellig - die Redaktion hatte sich vertan und das jetzt korrigiert. Wäre ja mal interessant zu erfahren, über welche Größenordnung wir reden. Weil zwischen 6-stellig und 6-stellig liegen immer noch Welten. VGAdenau | Untreue | Nisius | Romes | Adenau zurück in´s Mittelalter. Während die Adenauer versuchen, ihr bankrottes Schwimmbad mit allen Mitteln zu verscherbeln …
… versetzt man sich passend dazu im Stadtzentrum zurück in’s Mittelalter. LOLWUT? Tags: Adenau | Mittelalter | Schwimmbad | Badenova | VG Adenau kehrt Otto Flimm den Rücken. Die Verbandsgemeinde Adenau ist aus Ja zum Nürburgring ausgetreten. Lieber biedert man sich dem Privatunternehmen Capricorn an, als dass man für den Erhalt des öffentlichen Eigentums und den Betrieb im Sinne des Gemeinwohls kämpft. Die Entscheidung erfolgte einstimmig im Verbandsgemeinderat bei der Sitzung letzten Dienstag. Und überhaupt müsse jetzt endlich Ruhe am Ring einkehren. Wer wissen will, wer da alles mit abstimmt, hier ist die Aufstellung der Vertreter für die insgesamt 13.000 Einwohner dieses Bezirks, in dessen Gebiet der Nürburgring liegt. Vielleicht möchte der ein oder andere die Möglichkeit nutzen, einem Mitglied dieses Rates seine Meinung dazu zu sagen. Es ist erst 8 Monate her, da hat Bürgermeister Guido Nisius in Nürburg eine flammende Rede gehalten, dass der Nürburgring in der öffentlichen Hand verbleiben soll. Damals meinte ich: Wollen wir hoffen, daß er sich dafür auch stark macht. Tja, war ich wohl wieder zu gutgläubig. Tags: GuidoNisius | OttoFlimm | Verbandsgemeinde | JaZumNürburgring | Deutliche Anti-Romes Reaktionen. Da hat der Verbandsgemeinde-Romes sich ordentlich aus dem Fenster gelehnt mit seinen Thesen und entsprechend war die Reaktion der Leute. Heute gab es in der Ahrweiler Ausgabe der Rhein-Zeitung 6 Leserbriefe, die vorher auf deren FB Seite gesammelt wurden. Meinen auch - danke dafür! - und man muß ja auch mal sagen, das ist schon ziemlich modern: von Facebook direkt über die Printausgabe auf den Frühstückstisch - das ist nicht selbstverständlich für eine Regionalzeitung. Und ich bin mir sicher, daß Herr Romes die Beiträge dank Druck gelesen hat. Schöne treffende Worte hat auch Wilhelm Hahne gefunden:
Kommentare: Facebook | N-Forum | Tags: Romes Hermann-Josef Romes: Selbst im Nachhinein keine Spur schlauer. Einen großen Auftritt hat der scheidende Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau - nach 16 Jahren ist seine Amtszeit mit der Pensionierung zuende - mit einem ganzseitigen (!) Interview in der Rhein-Zeitung vom Wochenende. Der Nürburgring spielt in dem Artikel eine große Rolle, ist HJR doch einer der Hauptverantwortlichen für die Katastrophe.
(Kafitz, Pföhler, Romes bei der Formel 1 2005) Immer mit einem Lächeln auf den Lippen, wenn eine Kamera in der Nähe war, hat er tatkräftig mitgeholfen, das Grab der Rennstrecke auszuschaufeln: 2008 beim Spatenstich von Kai Richter’s Grünen Hölle …
… ebenso wie z.B. beim Richtfest von Nürburgring 2009 …
… immer in vordester Front dabei. Und heute?
Herr Romes sieht sich da wohl eher in der Opferrolle und Schon 2004 (!) hat er dafür Werbung gemacht (Rhein-Zeitung vom 6.Mai 2004).
Im März 2007 hat er sich mit anderen Politikern persönlich sogar an Kurt Beck gewandt, um den Widerstand, der in Nürburg mit “Rettet den Ring” im Entstehen begriffen war, zu entkräften. Aus der Rhein-Zeitung vom 27.3.2007:
Dabei war die Eingabe der Nürburger vom 15.März 2007 an Kurt Beck wohlbegründet:
Wenn Herr Romes meint - “Im Nachhinein ist jeder schlauer.” - dann schließt er sich persönlich offensichtlich aus, denn:
Wenn Ihr mich fragt: nicht mal ansatzweise etwas dazugelernt - von wegen schlauer geworden. Hält sich mit Kommentaren zurück, damit die Heuschrecken, denen der Nürburgring geopfert werden soll, es schön mollig und warm haben. Und überhaupt: die Schuld der anderen. Nicht er ist schuld, daß der Ring jetzt hoffnungslos am Ende ist. Sondern - festhalten:
So einfach ist das. Die bösen Kritiker, machen alles kaputt. Ohne sie kämen die “seriösen Investoren” in Scharen! Und weiter:
Was für ein Armutzeugnis. Es ist doch viel mehr eine Volksbewegung, wenn die Leute sich aus ganz Deutschland aufmachen, um an Protesten teilzunehmen! Der Ruhestand für Herrn Romes ist wirklich überfällig. Ich werde den Mann als jemand aus einer Parallelwelt in Erinnerung behalten, der sich seine Rolle immer so zurechtgelächelt hat, daß sie sich mit dem geringstmöglichen Rückgrat opportun an die politisch vorgegebene Richtung angeschmiegt hat. Kein Volksvertreter, sondern nur ein grinsendes Gesicht, das großen Schaden angerichtet hat. Kommentare: Facebook | N-Forum | Tags: Romes Wenn am Nürburgring die Lichter ausgehen. Das wurde am Freitagabend schonmal geübt:
Kommentare: Facebook | N-Forum | Tag: Stromausfall Freund des Nürburgring Fred Pretz. Ich habe mich immer gefragt, was Fred Pretz wohl dafür bekommt, daß er sich bei Hendrik Hering’s Blendgranatenverein “Freunde des Nürburgring” so engagiert.
(Aus dem “Geschäftsbrief” der NAG vom März 2011, Fred Pretz rechts neben Kai Richter.) Er ist vorher noch nie mit dem Thema Nürburgring in Erscheinung getreten, aber wurde von heute auf morgen Vereinsvorsitzender von diesem Club. Na - wie wär’s denn mit einer neuen Stadthalle?
Wem Vallendar nichts sagt: das ist ein kleiner Ort gegenüber von Koblenz auf der schääl Sick, hat 8.500 Einwohner. Kommentare: Facebook | N-Forum | Tags: FreundedesNürburgring | Pretz | Vallendar | HendrikHering Endgültiges Aus für das Adenauer Schwimmbad. Der “Verbandsgemeinde-Bürgermeister” (was für ein Wort!) Hermann-Josef Romes ist ja ganz gut im Grabschaufeln:
Zusätzlich zum Nürburgring kann er sich jetzt auch das Schwimmbad an’s Revers heften, richtig erfahrener Sportstätten-Beerdiger.
Auf der Homepage www.schwimmbad.adenau.de wird noch der Eindruck erweckt, die Schließung sei vorübergehend, aber das stimmt wohl so nicht: Mit 21 zu 6 Stimmen hat sich der Rat der Verbandgemeinde Adenau gestern Abend in einer öfffentlichen Sitzung gegen die Sanierung und den Fortbetrieb und somit für die Schließung des Schwimmbades badenova zum Jahresende entschieden. (..) In seiner Rede sprach Verbandsgemeinde-Bürgermeister Hermann-Josef Romes von einem kalkulierten Kostenrahmen von 2.351.087,75 Euro, der bei einer Sanierung des Hallendaches, der Umverlegung des Einganges, des Abbruches der Gastronomie sowie des Abbruches der Freibadumkleide plus technischer Anlagen zur Energieeinsparung in Betracht gekommen wäre. Da haben sie wohl nochmal schnell ein paar größere Umbaumaßnahmen reingerechnet, damit die Summe schön groß wird. Bis auf die Nachkommastelle, dann muss es ja stimmen! Die Bevölkerung hat letztes Jahr noch versucht, mit Spenden das Bad zu retten, sind anscheinend 15.175 Euro zusammengekommen. Es gab sogar einen Flashmob. In Adenau! Das Bad ist übrigens 36 Jahre alt geworden. Randalestadl. Obwohl längst gekündigt betreibt die NAG nach wie vor die landeseigene Nürburgring-Disko … und die haben natürlich einen Ruf zu verlieren:
Übrig Ns vom Dienstag.
Via Facebook in die Zeitung.Die Rhein-Zeitung ist zwar ´nur´ eine lokale Tageszeitung, doch wenn es um Social Media geht, sind sie ziemlich vorne mit dabei. Während andere Verlage auf die Barrikaden gehen und ein ´Leistungsschutzrechts´-Gesetz einfordern, erkennen die RZ´ler die neuen Möglichkeiten zur Verzahnung mit ihren Lesern. Ob Facebook oder Twitter, die Rhein-Zeitung mischt mit. Was das mit dem Nürburgring zu tun hat? Die ´Save The Ring´ Bewegung schlägt grade ziemlich hohe Netz-Wellen: innerhalb von nichtmal 4 Wochen gibt es 36.000 Mitstreiter bei Facebook und Sabine´s Weihnachtsgrüße wurden 75.000 Mal auf youtube angeschaut. Die neue Petition hat in nur 3 Tagen 2.500 Unterschriften gesammelt, um die EU Kommission in Brüssel aufzurütteln. Grund genug für die Rhein-Zeitung einen Artikel über die Proteste zu schreiben. Hoffentlich wird das auch in Mainz gelesen. Die lokalen Politiker haben den Ring samt Region nämlich schon abgeschrieben. O-Ton Hermann-Josef Romes (CDU): ´Es gibt Gewinner und Verlierer des Modells, dass die SPD-geführte Landesregierung gewollt hat. Geht sie ihn konsequent weiter, kann man Lindner nicht vorwerfen, dass er wirtschaftlich handeln muss.´ Der Mann ist Bürger(!!)meister der Verbandsgemeinde Adenau - und arbeitet von Anfang an für die andere Seite. Sogar das persönliche Grabschaufeln hat er sich nicht nehmen lassen. International werden die Entwicklungen mit großer Spannung verfolgt, hier habe ich einige Quellen verlinkt, die sich mit den abenteuerlichen Vorgängen engagiert auseinandersetzen. Das werden hoffentlich noch viel mehr! Verbandsgemeindenmonopoly.Die Verbandsgemeinde Kelberg soll aufgelöst werden, doch die Bürger stemmen sich dagegen. Wenn die Offiziellen das zusammenfassen, liest sich das so. Der Nürburgring kommt auch vor, aber die Prognose hat einen Vorzeichenfehler: Dank der jüngsten Investitionen des Landes zu Gunsten des Nürburgsrings wird auch die Verbandsgemeinde Kelberg einen weiteren enormen Schub nach vorne erhalten. So wird das in der Ortsgemeinde Drees von einem privaten Investor gebaute Motorsportdorf eine weitere positive Entwicklung in der VG Kelberg nach sich ziehen. Privater Investor? Motorsportdorf? Schub nach vorne? Positiv? Da hat wohl jemand ein paar Textbausteine durcheinandergebracht. Das Einzugsgebiet des Nürburgrings ist vielleicht doch nicht so groß, denn durch die 33 Gemeinden der Verbandsgemeinde Kelberg dürfen nur Oldtimer aus Rheinland-Pfalz durchfahren (siehe Brief vom 18.3.2010 von Bürgermeister Karl Häfner). Der nördliche Teil der VG Kelberg schließt mit Drees, Kirsbach und Welcherath direkt am Nürburgring an. "Schnelles Fahren ist die Schattenseite dieser Region", sagt Hermann-Josef Romes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau. In Nürburg haben 5 Leute SPD gewählt. Bei 145 Wahlberechtigten ergibt das einen SPD-Anteil von 3,4% (Zweitstimme). Im Vergleich dazu: 9,7% Verbandsgemeinde Adenau 20,6% Rheinland-Pfalz gesamt 16,1% Deutschland gesamt Verständlicherweise sind die Rheinland-Pfälzer insgesamt sauer auf die (Landes-)Regierung, die Skandale um das Erlebnisgrab haben sicher ihren Beitrag dazu geleistet. Aber die Eifler, für die diese Investitionen aus Sicht der Regierung so wichtig sind, haben die SPD noch stärker abgestraft als der Rest der Republik. Ich hab mir mal die detaillierten Zahlen zu Gemüte geführt und Excel gefüttert, um die Verluste der SPD regional zu vergleichen: VG Adenau: 41,8% Verlust Rheinland-Pfalz: 32,8% Verlust Deutschland gesamt: 38,6% Verlust [zur Erklärung: Verlust = 100% - (SPD Wähler 2009 / Stimmberechtigte 2009) / (SPD Wähler 2005 / Stimmberechtigte 2005)] Das heißt, die Verluste der SPD gegenüber 2005 sind in Rheinland-Pfalz zwar geringer als im Bundesdurchschnitt, doch in der Verbandsgemeinde Adenau auffallend hoch. Das Beispiel von Nürburg (3,4%) gibt es auch noch in anderen Gemeinden: Wirft (4,7%), Herschbroich (5,8%), Wimbach (6,6%), Adenau (6,1%), .. nur um ein paar Beispiele rund um den Nürburgring zu nennen. Die wahren Gestraften, die diesen Betonklotz jetzt am Bein hängen haben, sind die Anwohner und Gemeinden rund um den Nürburgring, und das haben sie den Regierenden jetzt deutlich gemacht. Neue renn.tv Einträge:
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